»eine so sorgfältig vorbereitete interpretation […] hört man in hamburg nicht so oft«, hamburger abendblatt 2024 | »minutenlanger begeisterter applaus, pfiffe, bravos, standing ovations«, hessische/niedersächsische allgemeine 2024 | »er formt die musik mit ruhigen armbewegungen genauso wie mit den händen und einzelnen fingern«, göttinger tageblatt 2023 | »[der monteverdi-chor hamburg] klingt hier ganz zart und schwebend. einer von vielen belegen dafür, wie wandlungsfähig das ensemble singt«, hamburger abendblatt 2023 | »unprätentiös«, neue musikzeitung 2023 | »die präzision im zusammenspiel war enorm«, göttinger tageblatt 2022 | »mit sichtlichem engagement und liebe zum stück«, o-ton kulturmagazin 2022 | »ein dramatischen entwicklungen nachspürender dirigent«, nordwest-zeitung 2022 | »der mann für das feuerwerk«, weser-kurier 2021 | »gleichermaßen inspirierend wie umsichtig stand antonius adamske dem ganzen als spiritus rector vor«, dresdner neueste nachrichten 2019 | »so leidenschaftlich emotional, wie adamske diese musik dirigierte, so klang sie auch«, kulturbüro göttingen 2018 | »ein deuter historischer spielpraxis«, nordwest-zeitung 2017
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Kunst und Wissenschaft sind die Eckpfeiler in der Arbeit von Antonius Adamske, die Presse lobt die Authentizität und Entdeckerfreude seiner Aufführungen. Nach Studien in Hannover, Basel und Würzburg und künstlerischen Stationen in Göttingen und Berlin wirkt er zurzeit als Dirigent von Monteverdi-Chor Hamburg und Bremer RathsChor und ist als solcher ein regelmäßiger Gast in den großen Konzerthäusern Norddeutschlands. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn seit Jahren mit dem Göttinger Barockorchester, seine Leidenschaft gilt insbesondere der barocken Oper. Einen künstlerischen Namen hat er sich mit zahlreichen Aufführungen von Bühnenstücken und geistlichen Werken des französischen Barock von Lully über Lalande, Desmarest und Charpentier bis hin zu Mondonville, Rameau, Gossec und Gluck gemacht.
Adamske lehrt an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Gastdirigate und Dirigiermeisterkurse im In- und Ausland sowie eine Vielzahl an Radio- und CD-Aufnahmen dokumentieren seine Tätigkeit. Er wurde zudem in »Historischer Musikwissenschaft« an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg promoviert. Zum Sommersemester 2023 hat Adamske die künstlerische Leitung der traditionsreichen Musikpflege an der Georg-August-Universität Göttingen übernommen.
Kürzungen und Abdruck dieser Biographie nach vorheriger Genehmigung.
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Die Ensembles
Der Monteverdi-Chor Hamburg zählt zu den renommiertesten deutschen Konzertchören. Unter seinem Gründer Jürgen Jürgens (1925-1994) feierte das Ensemble internationale Erfolge, insbesondere durch wegweisende Aufnahmen und Aufführungen der »Vespro Beata Vergine 1610« des namensgebenden Komponisten Claudio Monteverdi. 1976 wurde der Monteverdi-Chor Hamburg als zweites Ensemble der Hansestadt mit der prestigeträchtigen Johannes-Brahms-Medaille ausgezeichnet. Von 1994 bis 2018 leitete der vormalige Kreuzkantor und Konzertsänger Gothart Stier (1938-2023) den Monteverdi-Chor Hamburg. Seit 2017 ist das Ensemble mehrmals jährlich zu Gast in der Elbphilharmonie, konzertiert aber auch häufig in der Hauptkirche St. Michaelis (»Michel«) sowie in der Laeiszhalle.
Der Bremer RathsChor wurde 2008 von Mitgliedern des Bremer Domchores um den vormaligen Domkantor Prof. Wolfgang Helbich (1943-2013) gegründet. Die Etablierung des Ensembles wurde vom Deutschlandfunk und Radio Bremen mit einer Gesamtaufnahme des Bach’schen Weihnachtsoratoriums begleitet, die am Weihnachtsfest 2008 ausgestrahlt wurde. Bis 2017 fungierte der Bremer Bürgermeister und Senatspräsident a.D. Dr. Henning Scherf als erster Vorsitzender. Der Bremer RathsChor ist regelmäßiger Gast im Konzerthaus »Die Glocke« und den großen Bremer Kirchen. Zahlreiche Reisen haben den RathsChor als Botschafter der Stadt Bremen in die Ukraine geführt.
Das Göttinger Barockorchester, 1995 vom Geiger Hans-Henning Vater (*1960) im Geiste neuer Aufführungs- und Interpretationspraxis gegründet, hat sich zu einem der interessantesten Klangkörper für Alte Musik entwickelt und ist regelmäßig im gesamten norddeutschen Raum zu erleben. In gemeinsamer Arbeit mit Antonius Adamske sind zahlreiche CDs im Label »Coviello Classics« erschienen, darunter einige Einspielungen unbekannter Werke von Reinhard Keiser, Thomas Selle und Johann Nikolaus Forkel. Einen weiteren Schwerpunkt legt das Ensemble auf die Barockmusik des Hofes von Versailles.
Die akademische Musikpflege an der Georg-August-Universität zu Göttingen kann eine lange Tradition vorweisen – begründet wurde sie 1734 vom Bach-Schüler Johann Friedrich Schweinitz (1708-1780). Internationale Bekanntheit gelangte die Göttinger Universitätsmusik unter dem ersten Akademischen Musikdirektor Johann Nikolaus Forkel (1749-1818). Der Göttinger Universitätschor verfügt über etwa 120 Mitglieder, das Göttinger Universitätsorchester über eine volle sinfonische Besetzung. Auf dem Programm steht das Konzertrepertoire gleichberechtigt neben Oper und Oratorium.
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Art and scholarship are the cornerstones of the conductor Antonius Adamske’s work. Authenticity as well as the exploratory spirit of his work continues to be lauded by the press. Following studies in Hanover, Basel and Würzburg, as well as artistic positions in Göttingen and Berlin, Adamske is currently working with the renowned Monteverdi-Chor Hamburg and the Bremer RathsChor, regularly performing in this capacity in the major concert venues of Northern Germany. For many years he has worked closely with the Göttinger Barockorchester. A particular passion of his is Baroque opera. Adamske has already made a name for himself with numerous performances of stage works and sacred compositions of the French Baroque, from Lully, Lalande, Desmarest and Charpentier to Mondonville, Rameau, Gossec and Gluck.
Adamske teaches at the Hochschule für Musik, Theater und Medien Hanover. Appearances as a guest conductor and master classes in conducting in Germany and abroad as well as as numerous radio and CD recordings document his work. As of the Summer Semester 2023, Adamske became artistic director of music at the Georg-August-Universität Göttingen , an institution steeped in tradition.
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L ́art et la science sont les deux pôles du travail d ́Antonius Adamske, la presse loue l ́authenticité et la joie de la découverte dans ses performances. Après des études à Hanovre, Bâle et Wurtzbourg et des stations
artistiques à Göttingen et Berlin, il est actuellement chef du chœur Monteverdi de Hambourg et du Raths Chor de Brême. En cette qualité il est régulièrement invité dans les grandes salles de concert de l ́Allemagne du Nord. Une étroite collaboration le lie depuis des années à l ́Orchestre Baroque de Göttingen, sa grande passion étant l ́opéra baroque. Il s ́est fait une renommée artistique grâce à de nombreuses représentations de
pièces scéniques et d ́œuvres sacrées de l ́époque baroque française, de Lully en passant par Lalande, Desmarest et Charpentier jusqu ́à Mondonville, Rameau, Gossec et Gluck. Adamske enseigne à l ́Université de Musique, Théâtre et Médias de Hanovre.
Des concerts et des master classes en Allemagne et à l ́étranger ainsi qu ́un grand nombre d ́enregistrements radiophoniques ou sur CD documentent son activité. À l ́été 2023, Adamske a pris la direction artistique des pratiques musicales traditionnelles à l ́Université Georg-August de Göttingen.